Nebrodi Nationalpark (117km)
Nach viel Essen und Rotwein, erwachten wir erst nach acht Uhr…Kein Problem, heute stand nur eine kleine Runde durch den Nebrodi Nationalpark an.
Den ersten Haltepunkt, Stausee Lago Ancipa, erreichten wir aber schon mit deutlicher Verspätung…eine Kuhherde übersiedelte auf eine andere Weide…notabene mehrere Kilometer. Der Bauer fuhr mit dem Auto hinter der Herde her und erklärte uns, dass die Kühe recht schreckhaft seien und bat uns deshalb nicht zu überholen. Rechtschaffene Eidgenossen befolgen natürlich diesen Wunsch…doch als dann einige Rindviecher die Strasse verliessen und in den Wald spazierten, da verlor auch der Agronom die Contenance und winkte uns vorbei.




Freude herrschte, aber nicht lange. Ein Warnschild mit der Aufschrift „Frane“ (Erdrutsche) liess nichts gutes erahnen…Kurzes peilen der Lage und Strasse, die Situation als GS-würdig empfunden, Sozia festgekrallt und durch mit Schmackes.



Der Nationalpark besteht eigentlich nur aus Eichen- und Buchenwäldern und bietet sonst keine grossen Highlights. Da es auf 1500m doch empfindlich kühl, kein Restaurant zu finden und der Ätna in Wolken gehüllt war, kehrten wir zeitig zum Hotel zurück und genossen die wärmende Sonne.




