Italien – Tag 56

Matera (0km)

Heute stand die Wanderung auf die gegenüber liegende Seite der Schlucht auf dem Programm. Das Wetter mit Sonne und etwas stärkerem Wind präsentierte sich ideal für dieses Vorhaben.

Beim Abzweiger zum Wanderweg folgte die Überraschung, das Zugangstor war verschlossen. Einige Wagemutige kletterten darüber und machten sich auf den Weg. Gemeindemitarbeiter, welche dies beobachteten, erklärten den Zurückhaltenden, dass der Weg aus Sicherheitsgründen gesperrt sei. Ganz unten muss der Fluss über eine Hängebrücke überquert werden, welche bei starkem Wind zu stark schaukelt. Mit diesen Informationen, schauten wir den Personen zu, welche diskutierten, ob sie jetzt trotzdem über das Tor klettern oder zurückgehen sollten. Einige Wenige schlugen die Bedenken in den Wind und machten sich auf den Weg. Nicht so die sicherheitsbewussten und anständigen Eidgenossen🫡

Beim ausgedehnten Stadtbummel besichtigten wir die grösste Zisterne welche die Trinkwasserversorgung von Matera sicherstellte. Mit einer Tiefe von 16m und einer Länge von 50m hatte sie ein Fassungsvermögen von 5 Millionen Liter. 1927 wurde die Zisterne ausser Betrieb genommen. Heute ist diese alte Wasserbaukunst über Stege zu besichtigen.

Der Abschluss bildete ein feines Nachtessen und ein anschliessender Digestif zur blauen Stunde.

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