Italien – Tag 59

Durch die Berge nach Salerno (220km)

Gegensätze pur…beim Frühstück verfolgten wir die aktuellen Neuigkeiten am Fernseher. Waren die letzten Wochen voll Gejammer über das nasse Wetter, so hat es nun gewechselt auf Panik vor der Afrika-Hitze. Hauptsache Schlagzeilen…

Der erste Höhepunkt unserer Tagestour waren die weltberühmten Wasserfälle von San Fele. Wer kennt sie nicht!!! (gell Sandro)😀. Auf einem schön gemachten Weg, kann man dem Wasserlauf folgen und sieht dabei einige Wasserfälle. Will man Wasserfälle beobachten, muss man Höhenunterschiede überbrücken. Mit anderen Worten…der Retourweg ging bergauf. Mit den Motorradkleidern fühlte sich das ganze an wie im Fitnessstudio. Einziges Manko…Montag = Ruhetag in den meisten Restaurants und Bars. Das akute Durstproblem konnte, nach längerem Suchen einer geöffneten Lokalität, doch noch behoben werden.

Richtung Salerno führte uns das Navi durch den Monte Picentini Regional Park. Auf kleinen Strassen und engen Kurven erklommen wir Meter um Meter. Eichen und Kastanienbäume säumten den Weg, welcher immer schmaler und schlechter wurde. Als vor uns der Strassenbelag von Asphalt auf grober Schotter wechselte, vernahm ich ein gedämpftes Stöhnen der weltbesten Sozia über die Gegensprechanlage. Beide dachten wir, demnächst kommt eine Strassensperre und wir müssen umkehren…Heureka, diesmal war es anders. Nach einigen 100m war der Spuk vorbei und die Fahrt ging nun Talwärts Richtung Salerno, wo wir morgen hohen Besuch erwarten.


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