Salerno – Napoli (116km)
Heute fuhren wir der wunderschönen Amalfiküste entlang nach Napoli. Die Küstenstrasse muss wohl ein Highlight gewesen sein, als es nur Fiat Cinquecento, Autobianchi und Ape gegeben hat. Heute, mit den SUV’s und deren nicht kurvenkundigen Fahrern, Reisecars und Lastwagen, ist die Fahrt eher eine Qual. Die Aussichtspunkte gaben heute auch nicht viel her, da die Luft recht dunstig war.









In Napoli angekommen, fanden wir das Hotel im Zentrum recht schnell. Ein Guide führte mich zur Gargae, die etwa 500m vom Hotel entfernt ist. Für den Rückweg musste ich hinten auf seine Vespa sitzen…🤢🤮. Ich bin hundert Tode gestorben, dabei war ich überzeugt, die italienische Fahrweise schon ziemlich gut zu kennen…

Nachdem Blutdruck und Herzfrequenz sich wieder im grünen Bereich bewegten, machten wir uns auf zum Wäschewaschen. Auf dem Rückweg kreuzten wir einen Coiffeurladen, was uns dazu animierte, die Haare wieder auf Normallänge zu kürzen.
Zum Nachtessen mussten wir ein paar Schritte in die Altstadt machen. Erkenntnis…egal wo du läufst, es schiessen jede Art von Fahrzeugen links und rechts an dir vorbei und hupen. Die Schweizer erschrecken, die Italiener bemerken das schon gar nicht mehr.







Übrigens wurde Napoli diese Saison zum dritten Mal Fussballmeister in Italien. Die ganze Stadt ist voller Plakate und Fahnen und es gibt noch einen zusätzlichen Heiligen…Maradona…überall findet man Portraits oder Wandgemälde von ihm.

Neapel sehen und sterben ist nicht übertrieben oder?
Händ no e gueti zyt 😘😘
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