Stadtrundgang in Padua
Donnerstag, 30.5.2024
Heute stand die Stadtbesichtigung vom Padua auf dem Programm. Mit dem Bus ins Zentrum gefahren. Unser erstes Ziel, die Kirche Santa Giustina. Sie gehört zu den grössten Kirchen der Welt.
Doch kurz vor der Kirche, bremste uns ein veritabler Regenguss aus. Es blieb uns nichts anderes übrig, als in einem Bistro für fast 2 Stunden auszuharren…es gibt Schlimmeres.


Da der Regen nicht aufhören wollte, fuhren wir zurück ins Hotel und zogen die Regenklamotten an. So ausgestattet kehrten wir zurück und besichtigten die Kirche. Sie ist zwar gross und besitzt im Innern 20 Kapellen, aber es gibt Schönere.


Ein paar hundert Meter entfernt, steht die Kirche des heiligen Antonius…allen aus unserer Familie sicher wohlbekannt. Ebenfalls ein monumentales Bauwerk, mit dem Grab des heiligen Antonius als Mittelpunkt.





Nach dieser Besichtigung, hatte der Wettergott Erbarmen mit uns (bei soviel Besuch in den Gotteshäusern) und der Regen liess nach. Somit stand dem Gang durch den botanischen Garten nichts mehr im Weg.
Dieser wurde 1545 als weltweit erster und bis heute grösster botanischer Garten angelegt. Anfangs diente er vor allem der Erforschung der medizinischen Wirkung von Pflanzen. Unter zahlreichen historischen Bäumen ist die sogenannte „Goethe Palme“ der Star. Sie wurde 1585 gepflanzt….ich hoffe einige der Bäume in unserem Wald erreichen das selbe Alter….




Zur Aperozeit zeigte sich auch die Sonne noch kurz. Beim Spaziergang durch die Gassen fanden wir einen absolut tollen Laden…bei uns hiessen die früher Eisenwaren-Laden. Vom Werkzeug bis zum Steakmesser war alles vorhanden. Die Auswahl bestand aus sehr hochwertigen Stücken, die auch nicht gerade billig waren. Es war mir ein Anliegen, dem Besitzer ein Kompliment für sein aussergewöhnliches Verkaufslokal zu machen. Dieser freute sich so sehr, dass er mir noch ein Geschenk als Erinnerung mitgab.



Ein weiterer Höhepunkt ist der Prato della Valle. Die „Wiese“ gehört mit 90’000 m2 zu einem der grössten innerstädtischen Plätze Europas und natürlich ein weiteres UNESCO Weltkulturerbe.



In der Gasse, trafen wir auf eine Menschenkolonne vor einer Pizzeria…muss ganz was Spezielles sein. Naja…der Letzte wird wohl erst gegen Mitternacht bedient.

Auf dem Weg zum Hotel hörten wir noch Musik…Ein Duo spielte in einem Restaurant…Grund genug für uns noch einen Amaro (Digestif) zu genehmigen.

