Douro – Tag 6

Barca d’Alva – Pinhao

Mittwoch 26.6.2024

Die heutige Reiseagenda zeigte uns einen Ausflug nach Castello Rodrigo mit dem Bus an. Die Landschaft änderte sich von Rebenhängen zu Mandel- und Olivenbäumen.

Unterwegs erzählte uns die Reiseleiterin Maria noch eine Geschichte über einen Storch, der bei seinem Erstflug abstürzte und sich verletzte. Die Dorfbewohner pflegten ihn gesund. Er sei dann im Dorf geblieben und wenn er Hunger hatte klopfte er mit dem Schnabel an die Haustüren bis er gefüttert wurde….Naja der Spruch „…und wenn er nicht gestorben ist“ gilt nicht, denn er segnete das Zeitliche. Damit er nicht vergessen wird, haben die Dorfbewohner einen kleinen Park zu Ehren eingerichtet

Weiter ging es Flussabwärts durch die Schleuse Valeira (32m) bis nach Pinhao.

Das Dorf Castel Rodrigo trohnt auf einem Hügel und ist umgeben von einer Stadtmauer. Innerhalb der Stadtmauer findet man noch einige Zeitzeugen aus dem 11. Jahrhundert.

Am Besten gefiel mir persönlich der Schandpfahl. Er diente um öffentliche Bekanntmachungen zu befestigen, Gesetze zu verkünden, aber auch Kriminelle öffentlich vorzuzeigen und zu bestrafen. Der Schandpfahl ist 8m hoch und zuoberst mit einem Käfig ausgestattet.

Weiter ging die Fahrt durch den Douro Nationalpark zur Sierra da Marofa, einem Aussichtspunkt auf 1000m.

Das Schiff fuhr unterdessen Flussabwärts durch die Schleuse Pocinho (22m) und nahm seine Passagiere in Sabor Kai wieder auf.

Die Zeit bis zum Abendessen verbrachten wir mit einem kühlen Drink am Sonnendeck.

Bald wurde es Zeit für den Gala-Abend. Schnell in die Sonntagskleider gehüpft und schon wurden wir mit Getränken und exklusiven Speisen verwöhnt. Der krönende Abschluss war, wie könnte es anders sein, die Präsentation der Eistorte.

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