Masca-Schlucht (180km)
Pünktlich um neun Uhr wurden die Motoren gestartet. Auf dem Tagesprogramm stand die Masca-Schlucht.
Locker schlängelten wir durch den Morgenverkehr Richtung Westen. Der erste Halt erfolgte in Icod de los Vinos. Dort steht ein riesieger Drachenbaum, welcher angeblich 600 Jahre alt sein soll…mit einem Umfang von 6m und einer Höhe von 17m ist er der grösste und älteste Drachenbaum der Welt. Auch die anderen Bäume die dort standen waren ziemlich eindrücklich.





Ein paar Kilometer weiter fuhren wir eine enge und steile Strasse runter zum Meer. Es sollte nicht die Einzige und auch nicht die Letzte für heute gewesen sein.
Auf ein paar Kilometer fuhren wir eine kurvige, abschüssige Straße hinunter zum Meer – aber das war noch lange nicht alles für heute! Es sollten noch ein paar ruckelige, garantiert nicht-für-Schwindelfreie-geeignete Pfade folgen.





Ab jetzt ging es südwärts durch die Berge. Beim nächsten Halt, sahen wir auch schon unser Reisegebiet vom Donnerstag…die Insel La Gomera.








Nun kam die Masca-Schlucht! Noch mehr enge und steile Kurven. Die Gegend ist so beliebt, dass sich die Autofahrer bei der Parkplatzsuche beinahe in anarchische Zustände stürzen! Aber mit unseren Motorrädern konnten wir uns elegant durch das Chaos schlängeln.
Die Belohnung war der Mittagshalt in Guia de Isora, einem beschaulichen Ort am Meer.

Nun ging es langsam zurück nach Puerto de la Cruz. Schorsch hat wirklich alles gegeben und engste Häuserschluchten, steilste Abfahrten und unübersichtliche Kurven ausgesucht.





In letzter Minute reichte es noch für ein Feierabendbier am Pool…Micha ist vorausgestürmt und hat kurz vor dem Schliessen der Poolbar noch genügend Vorrat bestellt. Der heutige Tag wurde wieder intensiv besprochen und analysiert…mindestens so lange bis kein Bier mehr da war.
