Schöne Landschaft – Schlechte Strassen (200km)
Die Reise geht weiter Richtung Süden in die Nähe von Agrigento. Das Wetter zieht sich durch wie ein roter Faden. Es will einfach nicht besser werden.

Bei einsetzendem Regen haben wir uns kurzerhand entschlossen, den Kulturpunkt „Überreste der alten griechischen Statdt Selinus“ links liegen zu lassen und direkt ins Hotel zu fahren. Kurz nach diesem einstimmigen Beschluss hörte es auf zu Regnen. Kurzer Halt, Navi neu porgrammiert und Kulturpunkt wieder ins Tagesprogramm aufgenommen.
Was soll man zu dieser Fundstätte sagen…meiner Meinung nach, waren die im 7. Jahrhundert v. Chr. genau so weit wie wir…oder noch weiter. Unsere Bauten werden auf jeden Fall nicht so lange stehen, ausser vielleicht das KKG (Insider-Scherz)





Nach soviel alten Steinen und gepflasterten Wegen, fuhren wir zum Hotel. Meine oben geschriebenen Gedanken bewahrheiteten sich schneller als gedacht. Die Strassen und Wege aus der Fundstätte waren in besserem Zustand als einige der Strassen die wir heute befuhren. Dies zum Leidwesen der weltbesten Sozia, welche die Löcher und Schläge nicht sieht aber zu spüren bekommt. Die Kommentare welche mich via Helm-Kommunikation erreichten, kann ich leider nicht wiedergeben. 💥💣🖖👀😱










Unsere Unterkunft „Agriturismo Feudo Muxarello“ ist im Niemandsland. Wir sind umgeben von Reben, Oliven-, Feigen-, Zitrus-, Aprikosen- und Mandelbäumen.






In Sizilien könnt ihr die Verkehrsinfrastruktur schon mal erfahren (oder auch erfühlen, erleben), wie sie in unseren Breitengraden in so ca. 10 bis 20 Jahren sein wird 😉
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Wenn weiter alles eingeschränkt und verboten wird, sind wir in 20 Jahren wieder mit Ross und Wagen unterwegs. Dann spielt der Strassenzustand auch keine Rolle mehr🤢
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