Castelmezzano – Pietrapertosa – Castelmezzano
Erstmals in einem B&B übernachtet und auch gut geschlafen. Frühstücksvorbereitung lief etwas harzig, wir sind uns das gar nicht mehr gewohnt.
Gegen Mittag machten wir uns auf zum Highlight dieses Wochenendes, dem Engelsflug zwischen den Orten Castelmezzano und Pietrapertosa. Über den lukanischen Dolomiten, schweben zwei Stahlseile zwischen den Gipfeln der beiden kleinen Orte. In einem Gurtzeug befestigt schwebt man kopfvoran wie ein Vogel über die Schlucht.

Die Linie „Peschiera“ beginnt in Castelmezzano (1019m) und kommt nach 1452m in Pietrapertosa (888m) an. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 120 km/h. Bevor der Flug stattfinden konnte, mussten wir uns zum Starthaus begeben. 30 Minuten steil bergauf…pffff













Beim Aufenthalt in Pietrapertosa wurde wir Zeugen einer kirchlichen Prozession, bei der am Ende ein Baum mit Hilfe von Seilen aufgestellt wurde. Ein typisch italienisches Spektakel. Etwa 8 Personen geben acht unterschiedliche Anweisungen in welche Richtung gezogen werden muss…spielt aber keine Rolle…lauthals wurde Hau-Ruck gerufen und nach ca. einer Stunde stand das Teil dann auch wirklich.





Die „San Martino“-Linie, startet in Pietrapertosa (1020m) und erreicht Castelmezzano (859m), nach 1415 Meter mit einer Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h. Auch hier musste das Erlebnis mit einem Berglauf verdient werden.











































































































































